Meine 5 liebsten Küchenhelfer

und welche ich nie nutze…

Du bist voller Motivation und kaufst dir neue Küchenhelfer. Du willst ab sofort ALLES schnippeln, mixen, raspeln, dämpfen … und am Ende greifst du doch immer wieder zu den gleichen Lieblingsdingern. Genau so läuft’s bei mir.
In meiner Küche herrscht Chaos mit System: ein paar Dinge nutze ich fast täglich. Andere verstauben in der Schublade oder stehen als Deko rum. Heute zeige ich dir meine 5 treuesten Helferlein und verrate dir, welche Teile bei mir komplett ins Küchenabseits gewandert sind.

Und dann stellst du dir die Frage aller Fragen

Brauchst du wirklich jeden fancy Küchenhelfer? Wir werden ständig mit neuen Tools bombardiert: Spiralschneider! Cupcakemaker! Hightech-Mixer! Airfryer! Du fragst dich: Macht das mein veganes (oder unperfektes) Kochen wirklich leichter? Oder füllt es nur Schubladen und Regale?
Gerade wenn man frisch in der pflanzlichen Küche startet, denkt man oft: Je mehr Helfer, desto besser. Ich sage: Ohje, nein! Ein paar ausgewählte Basics reichen völlig. Der Rest kostet nur Platz, Geld, Energie und Ressourcen.

Also, was nutze ich wirklich? Und was nicht?
Komm mit, ich nehm dich mit in meine Küche!

Meine 5 treuesten Küchenhelfer

1. Mein kleines, blaues Lieblingsmesser

Dieses Messer ist fast winzig und unscheinbar, aber ich liebe es heiß und innig. Damit schnipple ich fast alles: Obst, Gemüse, Brot (naja, eher kleine Brote). Es liegt gut in der Hand und macht, was es soll. Ich schärfe es regelmäßig und wasche es nach Benutzung direkt ab, damit es gleich wieder einsatzbereit ist.

2. Großes Messer + Bambusbrett

Wenn’s mal größer wird – Kürbis, Melone oder ein Berg Brokkoli – dann schwinge ich mein großes (und man sagte mir, wohl auch besonderes) Messer. Zusammen mit meinem stabilen Bambusbrett unschlagbar.

3. Meine große Pfanne

Ohne meine große Pfanne läuft hier nix! Ob Ulse-Pfanne, schnelle Nudelpfanne oder Reste-Gemüse mit Tofu: Alles landet irgendwann in dieser Pfanne.

4. Thermomix & Airfryer

Okay, Luxushelfer. Aber sie sind wirklich praktisch. Der Thermomix zerkleinert, mixt, knetet Teig und ich muss nicht ständig aufpassen. Der Airfryer zaubert mir in Rekordzeit knusprige Pommes. Liebe ich!

5. Knoblauchpresse

Knoblauch geht immer. In fast jedes Gericht. Die kleine Knoblauchpresse spart mir viel Zeit und macht aus Knoblauchstücken eine herrlich duftende Basis für alles.

Und diese Küchenhelfer verstauben …

1. Cupcakemaker

Süßes? Ja bitte! Aber Cupcakes? Nee. Ich mag Waffeln lieber, da ist mehr dran und es geht fixer. Der Cupcakemaker war ein Geschenk und ist jetzt … Staubfänger. Sorry an die Schenkende!

2. Faltbares Silikonsieb

Platzsparend, ja. Praktisch, bestimmt. Aber ich greife immer zu meinen altbewährten Metallsieben. Die tun’s einfach und irgendwie habe ich da ein besseres Gefühl.

3. Steinmörser

Schön, schwer und ein Muss, dachte ich! War er aber nicht. Meine Gewürze kaufe ich meist gemahlen oder ich werfe sie fix in die Mühle. Der Mörser? Dekoration im Regal.

4. Nicer Dicer Zoodle-Aufsatz

Zoodles waren mal in. Heute esse ich Zucchini lieber als Gemüse und greife dann doch zu normalen Vollkornnudeln. Der Zoodle-Aufsatz liegt seit Jahren ungenutzt herum.

5. Brotkasten

Wir essen Brot und das so gern, aber so selten, dass der Brotkasten meistens leer bleibt. Wenn wir doch mal Brot haben, liegt es einfach auf dem Brett in der Tüte. Auch wieder herrlich unperfekt.

Meine Tipps: Weniger ist mehr

  • Du brauchst keine 100 fancy Küchengeräte. Kauf dir ein paar richtig gute Basics, die du wirklich gern benutzt. Sie müssen auch gar nicht teuer sein.
  • Ein gutes Messer & Brett sind das A und O.
  • Eine große, stabile Pfanne rettet dir jeden Tag das Essen.
  • Luxushelfer wie Thermomix oder Airfryer sind nice to have, aber absolut kein Muss.
  • Frag dich: Nutze ich es wirklich? Wenn nicht, spar dir Geld und Platz.

Und jetzt du!

Am Ende bleibt’s simpel: Deine Küche soll zu dir passen. Ein bisschen unperfekt, ein bisschen chaotisch und 100% du.

Jetzt bist du dran und kannst mal schauen:
Welche Küchenhelfer liebst du? Und was liegt bei dir nur rum?